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Business Intelligence

Kaufmännisches Prozessdesign

Erfahrung und einschlägige Expertise im kaufmännischen Prozessdesign

Wir analysieren und designen Prozesse in den Bereichen Rechnungswesen, Finanzen, Monats- und Jahresabschlusserstellung, Konzernrechnungswesen sowie in der operativen und strategischen Planung. 

Unser kaufmännisches Prozessdesign bezieht sich auf die Planung, Gestaltung und Optimierung von Geschäftsprozessen in Unternehmen, um Effizienz, Transparenz und reibungslose Abläufe zu gewährleisten. Es umfasst die Strukturierung von Aktivitäten, Ressourcen, Informationen und Kommunikation, um die Unternehmensziele effektiv zu erreichen. 

Wir unterstützen auch mit schneller Hilfe bei personellen Engpässen im Rechnungswesen und beraten Unternehmen bei der Umstellung auf neue Rechnungslegungsstandards sowie komplexer Fragestellungen des Rechnungswesens.

Wir bieten Analyse und Design von Prozessen in den Bereichen:

  • Rechnungswesen,
  • Finanzen,
  • Monats- und Jahresabschlusserstellung,
  • Konzernrechnungswesen sowie
  • operative und strategische Planung.

Auf der Suche nach Verbesserungspotenzialen analysieren und optimieren wir die Datenerzeugungs- und Berichterstattungsprozesse unserer Mandantinnen und Mandanten. Außerdem unterstützen wir kompetent bei der Lösung von Bilanzierungsfragen.

Typische Einsatzgebiete des kaufmännischen Prozessdesigns

  • Compliance
  • Abschlussbeschleunigung
  • Planungsprozesse
  • Liquiditätsplanung
  • Reporting- und Berichtssysteme
  • Konsolidierung

Der Bedarf für Prozessdesign erwächst aus den unterschiedlichsten Herausforderungen unserer Mandantschaft: genereller Kostendruck, hohe Mitarbeiterfluktuation, rückläufiges Angebot qualifizierter Bewerber, höhere Änderungsgeschwindigkeit im Handels- oder Steuerrecht, höhere Frequenz bei Istdaten-Konsolidierung, Planungen und Forecasts, kürzere Abschlusszeiten, Involvierung in Transaktionen oder Unternehmenszusammenschlüssen.

Das kaufmännische Prozessdesign ist unerlässlich und muss ständig angepasst werden:

  • Effizienzsteigerung: Kaufmännisches Prozessdesign ermöglicht die Identifizierung von Engpässen, Doppelspurigkeiten und ineffizienten Abläufen. Durch Optimierungen können Prozesse schneller und reibungsloser ablaufen, was zu Zeit- und Kosteneinsparungen führt.
  • Qualitätssicherung: Gut gestaltete Prozesse gewährleisten eine konsistente Qualität bei Produkten oder Dienstleistungen. Klare Verantwortlichkeiten und Qualitätskontrollen tragen dazu bei, Fehler zu minimieren und Kundenzufriedenheit zu erhöhen.
  • Transparenz und Kontrolle: Durch das Design und die Dokumentation von Prozessen wird eine transparente Darstellung der Abläufe im Unternehmen geschaffen. Dies ermöglicht eine bessere Überwachung, Kontrolle und Analyse von Geschäftsvorgängen.
  • Anpassungsfähigkeit: Unternehmen stehen ständig vor Veränderungen, sei es durch Markttrends, Technologieentwicklungen oder rechtliche Anforderungen. Ein gut gestaltetes Prozessdesign ermöglicht es einem Unternehmen, sich flexibel an neue Anforderungen anzupassen.
  • Bessere Zusammenarbeit: Klar definierte Prozesse erleichtern die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und Teams. Jeder kennt seine Rolle und Verantwortlichkeiten, was zu einer reibungslosen Interaktion führt.
  • Kosteneinsparungen: Durch die Identifizierung und Optimierung ineffizienter Prozesse können Kosten reduziert werden. Dies könnte durch den Abbau von Verschwendung, optimierte Ressourcennutzung oder Automatisierung erreicht werden.
  • Risikomanagement: Das Prozessdesign kann dazu beitragen, Risiken zu identifizieren und zu minimieren. Durch die Festlegung klarer Schritte und Verantwortlichkeiten können potenzielle Fehlerquellen reduziert werden.
  • Kundenorientierung: Ein durchdachtes Prozessdesign berücksichtigt die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden. Dies kann zu schnelleren Reaktionszeiten, besserem Kundenservice und höherer Kundenzufriedenheit führen.
  • Basis für kontinuierliche Verbesserung: Ein etabliertes Prozessdesign bildet die Grundlage für kontinuierliche Verbesserungsbemühungen. Unternehmen können regelmäßig Prozesse überprüfen, Feedback einholen und Optimierungen vornehmen.
  • Compliance und Governance: In einigen Branchen sind spezifische Regulierungen und Standards zu beachten. Ein strukturiertes Prozessdesign hilft sicherzustellen, dass alle Vorgänge den rechtlichen und regulatorischen Anforderungen entsprechen.

Das kaufmännische Prozessdesign ist notwendig, um die betriebliche Effizienz, Qualität, Anpassungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu verbessern. Es bietet eine klare Struktur für Geschäftsabläufe, fördert die Zusammenarbeit und ermöglicht eine gezielte Optimierung, um die Unternehmensziele zu erreichen.

So vielschichtig der Anlass für eine Anpassung der Prozesse auch ist, die Ziele unserer Beratung legen wir immer konkret fest: Von einer schnelleren Erstellung des Abschlusses bis zur Sicherung von Compliance-Standards.

Es ist unerlässlich die Prozesse ständig zu überprüfen und zu optimieren. Das kaufmännische Prozessdesign spielt dabei eine entscheidende Rolle. Es geht darum, Geschäftsprozesse so zu gestalten, dass sie effizient, effektiv und kundenorientiert sind.

Das kaufmännische Prozessdesign ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Es geht darum, den Kontakt zum Kunden zu optimieren, die besten Tools zu nutzen, den Datenschutz zu gewährleisten, ständig auf der Suche nach Verbesserungen zu sein und die Leistungen von Experten im Bereich Consulting in Anspruch zu nehmen. Mit dem richtigen Ansatz können Unternehmen sicherstellen, dass Sie in der heutigen Geschäftswelt wettbewerbsfähig bleiben.

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Wir erreichen für Sie:

  • einfachere Prozesse durch Standardisierung und Automatisierung
  • höhere Qualität durch bessere Prüfbarkeit der Ergebnisse
  • schnellere Prozesse
  • Einsparung knapper Ressourcen
  • schlankerer IT-Einsatz

AIOS verfügt über besondere Expertise in den Bereichen:

  • Design und Implementierung von Reporting- und Berichtssystemen
  • Abschlussbeschleunigung von Einzel- und Konzernabschlüssen
  • Systeme und Prozesse der integrierten mittel- und langfristigen Unternehmens- und Konzernplanung
  • Systeme und Prozesse der Liquiditätsplanung
  • Systeme und Prozesse der Konsolidierung (Konzernabschlussaufstellung)

Unsere Beratung orientiert sich an den jeweils gültigen nationalen und internationalen Rechnungslegungs- und Berichtsstandards, nichtgesetzlichen Standards mit allgemeinem Geltungsanspruch sowie an den Grundsätzen ordnungsmäßiger Planung. Nicht zuletzt stehen die Erfahrung und die Referenzen unserer Experten für den Projekterfolg.

Business Intelligence – Eine sinnvolle Erweiterung für das Prozessdesign

Das kaufmännische Prozessdesign umfasst neben der Gestaltung adäquater Prozesse eine immer bedeutsamer werdende IT-Komponente. Die Ergebnisse wirken sich regelmäßig auf die eingesetzten ERP- bzw. Finanzbuchhaltungs- und Kostenrechnungsanwendungen aus, die aufwändig angepasst werden müssen.

Alternativ können Business-Intelligence- (BI-) und Corporate-Performance-Management- (CPM-) Lösungen neben Reportingaufgaben auch andere kaufmännischen Prozesse unterstützen, indem sie auf existierende Lösungen aufsetzen, um die neuen Anforderungen zu erfüllen.

Da BI-Lösungen vergleichsweise zügig und kostengünstig implementiert werden können, sind sie eine wertvolle Alternative zu immer wiederkehrenden, recht kosten- und aufwandsintensiven Anpassungen der bestehenden Systeme.

Mit dem Angebot zur Umsetzung von IT-Prozessschritten durch individuelle BI-Lösungen runden wir unser lösungsorientiertes Angebot im kaufmännischen Prozessdesign ab.

Hier finden Sie Antworten auf typische Fragen

Was sind die Grundzüge des kaufmännischen Prozessdesigns?

Das kaufmännische Prozessdesign bezieht sich auf die Planung, Gestaltung und Optimierung von Geschäftsprozessen in Unternehmen, um Effizienz, Transparenz und reibungslose Abläufe zu gewährleisten. Es umfasst die Strukturierung von Aktivitäten, Ressourcen, Informationen und Kommunikation, um die Unternehmensziele effektiv zu erreichen. Hier sind einige grundlegende Aspekte des kaufmännischen Prozessdesigns:

  • Prozessidentifikation: Der erste Schritt besteht darin, die verschiedenen Prozesse im Unternehmen zu identifizieren, die zur Erreichung der Geschäftsziele beitragen. Dies können operative, finanzielle, administrative oder kundenspezifische Prozesse sein.
  • Prozessdokumentation: Es ist wichtig, die identifizierten Prozesse detailliert zu dokumentieren. Dies umfasst die Beschreibung der Schritte, Ressourcen, Verantwortlichkeiten, Eingaben, Ausgaben und Schnittstellen jedes Prozesses.
  • Prozessanalyse: Durch die Analyse der dokumentierten Prozesse können Schwachstellen, Engpässe und ineffiziente Abläufe erkannt werden. Dies kann durch Methoden wie Prozessflussdiagramme, Zeitstudien und Wertstromanalysen erreicht werden.
  • Prozessoptimierung: Auf Grundlage der Analysen können die Prozesse überarbeitet und optimiert werden, um Verschwendung zu minimieren, Durchlaufzeiten zu verkürzen und die Gesamteffizienz zu steigern. Dies kann auch die Implementierung von Automatisierungstechnologien oder modernen IT-Systemen umfassen.
  • Rollen und Verantwortlichkeiten: Klare Zuweisungen von Verantwortlichkeiten für jeden Prozessschritt sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Abläufe reibungslos ablaufen und jeder weiß, was von ihm erwartet wird.
  • Kommunikation und Information: Effektive Kommunikation und der reibungslose Informationsfluss sind entscheidend. Das Prozessdesign sollte sicherstellen, dass alle relevanten Parteien rechtzeitig über Änderungen oder Abweichungen informiert werden.
  • Qualitätskontrolle: Die Überwachung der Prozesse und die Implementierung von Qualitätskontrollmaßnahmen gewährleisten, dass die Produkte oder Dienstleistungen den festgelegten Standards entsprechen.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Das kaufmännische Prozessdesign ist ein iterativer Prozess. Unternehmen sollten regelmäßig ihre Prozesse überprüfen, Rückmeldungen berücksichtigen und kontinuierliche Verbesserungen vornehmen.
  • Technologieintegration: Moderne Unternehmen nutzen oft Technologie, um ihre Prozesse zu unterstützen. Dies kann die Implementierung von ERP-Systemen (Enterprise Resource Planning), CRM-Systemen (Customer Relationship Management), Workflow-Tools oder BI-Software umfassen.
  • ‍Schulung und Weiterbildung: Die Mitarbeiter müssen auf Veränderungen in den Prozessen vorbereitet sein. Schulungen und Weiterbildungen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass alle die aktualisierten Abläufe verstehen und effektiv umsetzen können.

Das kaufmännische Prozessdesign ist ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Unternehmensmanagements, da es dazu beiträgt, Effizienz, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Wie werden Beschleunigungen bei der Abschlusserstellung aussehen?

Die Beschleunigung von Abschlusserstellungsprozessen kann durch eine Kombination verschiedener Ansätze erreicht werden. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Beschleunigungen bei der Abschlusserstellung aussehen könnten:

  • Automatisierung: Die Implementierung von Automatisierungstools und -software kann wiederkehrende Aufgaben wie Datenkonsolidierung, -verarbeitung und -berichterstattung beschleunigen. Beispielsweise könnten Buchungsprozesse, die zuvor manuell durchgeführt wurden, automatisiert werden.
  • Digitalisierung: Die Umstellung von papierbasierten Prozessen auf digitale Workflows ermöglicht eine schnellere Datenerfassung, -verarbeitung und -freigabe. Digitale Dokumente können einfacher geteilt, überprüft und bearbeitet werden.
  • Integrierte Systeme: Die Verwendung integrierter Systeme wie Enterprise Resource Planning (ERP) oder Buchhaltungssoftware ermöglicht eine nahtlose Kommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen und Prozessen. Dadurch können Daten schneller und genauer ausgetauscht werden.
  • Vorab-Prüfungen: Durch regelmäßige Überprüfungen und Abstimmungen während des Geschäftsjahres können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden. Dies verringert den Aufwand während des Abschlusserstellungsprozesses.
  • Klare Verantwortlichkeiten: Deutlich definierte Rollen und Verantwortlichkeiten stellen sicher, dass jeder im Unternehmen weiß, welche Aufgaben zu erledigen sind. Dies minimiert Verzögerungen durch Unsicherheit oder Doppelarbeit.
  • Echtzeit-Daten: Wenn das Unternehmen Echtzeitdaten nutzt, können Abschlüsse schneller erstellt werden, da die benötigten Informationen aktuell verfügbar sind und nicht aufwändig gesammelt werden müssen.
  • Standardisierte Prozesse: Durch die Standardisierung von Prozessen und Vorlagen für Berichte können Wiederholungen vermieden und ein konsistenter Ablauf sichergestellt werden.
  • Schulung und Kompetenz: Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeitenden über die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse für die Abschlusserstellung verfügen. Schulungen können dazu beitragen, effizienter zu arbeiten.
  • Outsourcing: Einige Unternehmen entscheiden sich für das Outsourcing von spezialisierten Aufgaben, um die Abschlusserstellung zu beschleunigen. Externe Fachleute können Expertise und Ressourcen einbringen, um den Prozess zu optimieren.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Bewertungen der Abschlusserstellungsprozesse und die Implementierung von Verbesserungen auf Grundlage von Erfahrungen und Feedback können dazu beitragen, den Prozess im Laufe der Zeit zu beschleunigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die optimale Herangehensweise je nach Unternehmensgröße, Branche und spezifischen Anforderungen variieren kann. Eine ganzheitliche Strategie, die auf den individuellen Bedürfnissen basiert, wird dazu beitragen, die Abschlusserstellung zu beschleunigen und gleichzeitig Genauigkeit und Qualität zu gewährleisten.

Wie hängen kaufmännisches Prozessdesign und BI-Lösungen zusammen?

Kaufmännisches Prozessdesign und Business-Intelligence- (BI-) Lösungen sind eng miteinander verbunden, da sie sich beide auf die Optimierung von Geschäftsprozessen und die Steigerung der betrieblichen Effizienz konzentrieren:

  • Prozessidentifikation und -dokumentation: Im kaufmännischen Prozessdesign werden die verschiedenen Geschäftsprozesse identifiziert, dokumentiert und analysiert. BI-Lösungen können dabei helfen, Daten über diese Prozesse zu sammeln, zu speichern und zu organisieren. Diese Daten können verwendet werden, um den Prozessfluss besser zu verstehen und Engpässe oder ineffiziente Bereiche zu erkennen.
  • Datenintegration: BI-Lösungen können Daten aus verschiedenen Quellen zusammenführen, was bei der Identifizierung von Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Prozessen hilfreich sein kann. Dies ermöglicht eine umfassende Analyse und Optimierung der Unternehmensabläufe.
  • Datenanalyse und -berichterstattung: BI-Tools können Analysen und Berichte generieren, die Einblicke in die Leistung von Geschäftsprozessen bieten. Mit diesen Analysen können Unternehmen Schwachstellen, Chancen und Trends erkennen, die in das kaufmännische Prozessdesign einfließen können.
  • Echtzeit-Überwachung: Moderne BI-Lösungen ermöglichen oft Echtzeit-Überwachung und -Berichterstattung. Dies ist besonders hilfreich, um die Leistung von Prozessen kontinuierlich zu verfolgen und sofort auf Abweichungen oder Probleme reagieren zu können.
  • Prozessoptimierung: Daten, die durch BI-Lösungen gesammelt und analysiert werden, können wertvolle Informationen liefern, um kaufmännische Prozesse zu optimieren. Unternehmen können auf Grundlage von Daten fundierte Entscheidungen treffen, um Prozesse effizienter zu gestalten und die Gesamtleistung zu steigern.
  • KPI-Messung: Key Performance Indicators (KPIs) sind messbare Kennzahlen, die den Erfolg von Prozessen messen. BI-Lösungen können helfen, relevante KPIs zu definieren und zu überwachen, um sicherzustellen, dass die Prozesse die gewünschten Ergebnisse liefern.
  • Strategische Planung: Daten aus BI-Lösungen können in die strategische Planung und Entscheidungsfindung einfließen. Unternehmen können auf der Grundlage von Analyseergebnissen langfristige strategische Entscheidungen treffen, um die Effektivität und Rentabilität ihrer Prozesse zu erhöhen.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Sowohl kaufmännisches Prozessdesign als auch BI sind iterative Ansätze. Die Daten und Erkenntnisse, die durch BI gewonnen werden, können in den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung des kaufmännischen Prozessdesigns einfließen.

‍Zusammengefasst kann gesagt werden, dass BI-Lösungen das kaufmännische Prozessdesign mit wertvollen Daten, Analysen und Einblicken unterstützen. Sie helfen dabei, Prozesse zu verstehen, zu optimieren und fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen, um die Leistung und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu verbessern.

Was kostet es, die Abschlusserstellung zu optimieren und die Erstellungszeit zu verkürzen?

Die Kosten für die Optimierung der Abschlusserstellung und die Verkürzung der Erstellungszeit können in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren stark variieren. Hier sind einige Aspekte zu berücksichtigen:

  • Unternehmensgröße: Größere Unternehmen haben oft komplexere Prozesse und mehr Daten zu verarbeiten, was zu höheren Kosten für die Optimierung führen kann.
  • Aktueller Zustand: Der Ausgangspunkt beeinflusst die Kosten. Wenn Ihre Abschlusserstellung bereits gut strukturiert ist, könnten die Kosten niedriger sein als bei einem Unternehmen mit ineffizienten Abläufen.
  • Benötigte Veränderungen: Die Art der erforderlichen Änderungen hat einen großen Einfluss auf die Kosten. Dies kann von einfachen Prozessoptimierungen bis hin zur Implementierung neuer Technologien reichen.
  • Technologieinvestitionen: Die Einführung von Automatisierungswerkzeugen, Software für Datenintegration, BI-Systemen und andere Technologien kann Kosten für Lizenzen, Schulungen und Implementierung mit sich bringen.
  • Personalressourcen: Wenn interne Mitarbeiter die Optimierungsarbeit durchführen, sollten die Kosten für ihre Zeit und Schulungen berücksichtigt werden. In einigen Fällen kann es notwendig sein, externe Experten oder Berater hinzuzuziehen.
  • Schulungskosten: Die Anwender müssen möglicherweise geschult werden, um mit neuen Prozessen oder Technologien umgehen zu können. Schulungen können eine zusätzliche Kostenquelle sein.
  • Zeitrahmen: Die Geschwindigkeit, mit der Sie die Optimierungen umsetzen möchten, kann die Kosten beeinflussen. Schnellere Implementierungen erfordern möglicherweise mehr Ressourcen.
  • Langfristiger Nutzen: Obwohl die Optimierung anfänglich Kosten verursacht, können langfristig Einsparungen durch effizientere Prozesse, weniger Fehlzeiten und bessere Geschäftsentscheidungen erzielt werden.
  • Technologieanbieter: Wenn Sie externe Dienstleister oder Technologieanbieter in Anspruch nehmen, variieren die Kosten je nach Anbieter und den spezifischen Dienstleistungen oder Lösungen.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Die Einführung eines Kulturwandels hin zu kontinuierlicher Verbesserung kann langfristig dazu beitragen, dass die Kosten-Nutzen-Bilanz positiv ausfällt.

Es ist wichtig, eine umfassende Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen, um die potenziellen Einsparungen, Effizienzsteigerungen und langfristigen Vorteile der Abschlussoptimierung abzuwägen. Die genauen Kosten hängen stark von den individuellen Umständen und Zielen Ihres Unternehmens ab.

Wie lange wird eine Optimierung des Rechnungswesen eines mittelständischen Unternehmens dauern?

Die Dauer der Optimierung des Rechnungswesens in einem mittelständischen Unternehmen kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige Überlegungen, die die Zeitspanne beeinflussen könnten:

  • Umfang der Optimierung: Je nachdem, welche Bereiche des Rechnungswesens optimiert werden müssen, kann die Dauer variieren. Die Optimierung einzelner Prozesse kann schneller sein als eine umfassende Überarbeitung des gesamten Systems.
  • Aktueller Zustand: Der Ausgangspunkt ist wichtig. Wenn Ihr Rechnungswesen bereits effizient organisiert ist, könnte die Optimierung weniger Zeit in Anspruch nehmen als bei einem Unternehmen mit vielen ineffizienten Abläufen.
  • Komplexität: Die Komplexität der Geschäftsprozesse und -strukturen beeinflusst die Dauer der Optimierung. Je komplexer das Unternehmen und seine Aktivitäten sind, desto mehr Zeit könnte die Anpassung in Anspruch nehmen.
  • Technologieimplementierung: Wenn neue Software oder Automatisierungswerkzeuge implementiert werden müssen, kann dies zusätzliche Zeit für die Integration, Anpassung und Schulung der Mitarbeitenden erfordern.
  • Personalressourcen: Die Verfügbarkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Optimierung ist wichtig. Wenn sie parallel zu ihren regulären Aufgaben an der Optimierung arbeiten, kann dies die Dauer verlängern.
  • Externe Beratung: Wenn Sie externe Berater oder Fachleute hinzuziehen, kann dies den Optimierungsprozess beschleunigen, aber auch Zeit für die Koordination und Zusammenarbeit erfordern.
  • Managementunterstützung: Die Unterstützung der Unternehmensleitung ist wichtig, um Ressourcen und Zustimmung für die Optimierung zu erhalten. Dies kann die Dauer beeinflussen, insbesondere wenn Entscheidungen auf höherer Ebene erforderlich sind.
  • Kulturwandel: Wenn eine Änderung der Arbeitsweise und Unternehmenskultur erforderlich ist, um die Optimierungen zu implementieren, könnte dies zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Eine laufende Verbesserung des Rechnungswesens kann bedeuten, dass die Optimierung ein fortlaufender Prozess ist, der im Laufe der Zeit immer wieder angepasst wird.

Angesichts dieser Faktoren ist es schwierig, eine genaue Zeitspanne festzulegen. In der Regel kann die Optimierung des Rechnungswesens in einem mittelständischen Unternehmen mehrere Monate bis zu einem Jahr oder länger dauern, abhängig von der Komplexität und den spezifischen Bedingungen. Eine gründliche Planung, klare Ziele und eine regelmäßige Überprüfung des Fortschritts sind entscheidend, um den Prozess erfolgreich zu gestalten.

Wie wird ein klassisches Projekt des kaufmännischen Prozessdesign aussehen?

Ein klassisches Projekt des kaufmännischen Prozessdesigns folgt in der Regel einem strukturierten Ansatz, um bestehende Geschäftsprozesse zu analysieren, zu optimieren und neu zu gestalten. Hier ist eine grobe Darstellung, wie ein solches Projekt ablaufen könnte:

  • Projektvorbereitung und Zielsetzung:
    • Definition der Projektziele: Klare Festlegung der Ziele, die mit der Optimierung der kaufmännischen Prozesse erreicht werden sollen, zum Beispiel Effizienzsteigerung, Kostenreduzierung und/oder Qualitätsverbesserung.
    • Teamzusammenstellung: Zusammenstellen eines Teams interner Mitarbeiter mit relevanten Kenntnissen und Erfahrungen für das Projekt.
    • Ressourcenplanung: Festlegung der benötigten Ressourcen, einschließlich Zeit, Budget, Technologie und externer Berater.
  • Prozessidentifikation und Dokumentation:
    • Identifikation der zu optimierenden Prozesse: Auswahl der Geschäftsprozesse, die für das Projekt in Frage kommen, zum Beispiel Rechnungsstellung, Bestellprozesse, Lieferkettenmanagement.
    • Prozessdokumentation: Detaillierte Dokumentation der aktuellen Prozesse, Schritte, Verantwortlichkeiten, Schnittstellen, Eingaben und Ausgaben.
  • ‍Prozessanalyse:
    • Datensammlung: Erfassung von quantitativen und qualitativen Daten zu den aktuellen Prozessen, zum Beispiel Durchlaufzeiten, Kosten, Fehlerhäufigkeit.
    • Prozessflussanalyse: Erstellung von Prozessflussdiagrammen, um den Ablauf der Prozesse visuell darzustellen und Engpässe oder ineffiziente Schritte zu identifizieren.
    • Engpass- und Schwachstellenanalyse: Identifizierung von Bereichen, die Verbesserungspotenzial aufweisen, sei es aufgrund von Überlastung, manuellen Arbeitsschritten oder Ineffizienzen.
  • Prozessoptimierung:
    • Neugestaltung der Prozesse: Entwicklung von optimierten Prozessabläufen, die Schwachstellen beheben und Engpässe minimieren.
    • Automatisierung und Technologieintegration: Identifizierung von Möglichkeiten zur Implementierung von Automatisierung, Workflow-Tools oder anderen Technologien, um die Prozesse effizienter zu gestalten.
    • Ressourcenoptimierung: Effizientere Ressourcennutzung durch Überprüfung von Verantwortlichkeiten, Aufgabenverteilung und Nutzung von Technologie.
  • Implementierung:
    • Umsetzung der Optimierungen: Einführung der neu gestalteten Prozesse und Technologien in den Arbeitsalltag.
    • Mitarbeiterschulung: Schulung der Mitarbeiter, um sicherzustellen, dass sie die neuen Prozesse und Tools verstehen und effektiv nutzen können.
  • Überwachung und Anpassung:
    • Überwachung der neuen Prozesse: Kontinuierliche Überwachung der optimierten Prozesse, um sicherzustellen, dass sie die gewünschten Ergebnisse liefern.
    • Erfolgsmessung: Überprüfung der erreichten Ziele im Vergleich zu den ursprünglichen Projektzielen, zum Beispiel durch Messung von KPIs wie Durchlaufzeiten, Kostenersparnissen oder Fehlerquoten.
    • Kontinuierliche Verbesserung: Basierend auf den gesammelten Daten und Erfahrungen können weiterhin Optimierungen vorgenommen werden, um die Prozesse kontinuierlich zu verbessern.
  • Abschluss und Berichterstattung:
    • Dokumentation der Ergebnisse: Erstellung eines Abschlussberichts, der die durchgeführten Optimierungen, die erreichten Ergebnisse und die Erkenntnisse aus dem Projekt zusammenfasst.
    • Kommunikation der Ergebnisse: Präsentation der Ergebnisse und Empfehlungen an die Geschäftsleitung und andere beteiligte Stakeholder.

Ein klassisches Projekt des kaufmännischen Prozessdesigns folgt einem strukturierten Ansatz, der auf Analyse, Optimierung, Implementierung und kontinuierlicher Verbesserung basiert. Es ist wichtig, die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten des Unternehmens zu berücksichtigen, um erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen.

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Philipp von Thomsen
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Partner
Jens Barabasch
Geschäftsführer Aios Consulting GmbH, Partner